STEFANO BALMA
GENOVA, ITALIEN
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Hallo zusammen! Mein Name ist Stefano Balma und ich bin Landschaftsfotograf. Der Weg, der mich zur Landschaftsfotografie geführt hat, ist recht abwechslungsreich: Ich wurde 1988 in Turin, Italien, geboren und Kreativität war schon immer in meinem Leben präsent. Seit meiner Kindheit liebte ich es, zu zeichnen und Geschichten zu schreiben, während ich mich in meiner Jugend voll und ganz der Musik widmete; ich sang in einer Heavy-Metal-Band, mit der ich zwei Alben aufnahm und mehrere Auftritte in Europa hatte. ​Mit fast 30 Jahren änderte ich mein Leben komplett, indem ich von meiner großen Liebe Ilaria (jetzt meine Frau) nach Genua zog; es war eine Zeit großer Veränderungen! Ich stieß auf eine buddhistische Gemeinschaft, die mich in die Meditation einführte, eine Erfahrung, die mich tief geprägt hat. Von dort aus studierte ich buddhistisches Denken und nahm an zahlreichen Meditationsexerzitien teil, die meist in der Natur stattfanden, was ich zu schätzen und zu lieben lernte. Worte wie „Mitgefühl“ und „Bewusstsein“ begannen Sinn zu ergeben, und ich traf auch die Entscheidung, kein Fleisch und keinen Fisch mehr zu essen. Meine Vorstellung vom Leben änderte sich dramatisch! Ich begann wie viele andere mit dem Fotografieren: Vor Covid hatten meine Frau und ich angefangen zu reisen, um neue Dinge zu erleben, und wie viele andere genoss ich es, mit meinem schrecklichen Smartphone Fotos zu machen! Die Schwester meiner Frau ermutigte mich, meine erste Kamera mitzunehmen, und so schnell wie möglich begann ich wieder zu reisen. Mir war sofort klar, was ich sehen und fotografieren wollte, nämlich natürliche Landschaften, so ruhig, so „ehrlich“. Das Fotografieren erfordert ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit, Ruhe und Liebe, alles Eigenschaften, die ich in der Meditation gefunden habe. Es dauerte nicht lange, bis ich mich in diese wunderschöne Kunst verliebte, die künstlerische Ausdruckskraft mit der Betrachtung der Natur verbinden kann. In der Natur finde ich meine größte Inspirationsquelle; durch sie kann ich mich selbst besser kennenlernen, und diese Beziehung bildet die Grundlage meiner Fotografie. In diesen Jahren habe ich mich auch auf die Nachbearbeitung meiner Fotos konzentriert, ein grundlegender Aspekt für meinen kreativen Prozess, da ich so die Beziehung hervorheben kann, die ich zum Zeitpunkt der Aufnahme zu dem Ort hatte. In meinem Workflow gibt es keine Fotomontagen oder erfundenen Landschaften, da der Geist, der mich zum Erschaffen von Bildern bringt, eng mit meiner Beziehung zu den Orten verknüpft ist, die ich in diesem genauen Moment fotografiere. PROJEKTE Ich möchte mit meinen Fotos dazu beitragen, das Bewusstsein für Themen im Zusammenhang mit Naturschutz, Klima usw. zu schärfen. In diesem Sinne habe ich ein recht ehrgeiziges Projekt, das darin besteht, Bildgruppen der Hauptakteure des Klimagleichgewichts zu sammeln: Wälder und Gletscher. Bäume und Eis sind die beiden Protagonisten, die ich am liebsten fotografiere, und dies hat mich oft nach Nordeuropa in Länder wie Island und Finnland oder auf die wunderschönen Vulkaninseln Madeira und Teneriffa mit ihren schönen und seltenen Lorbeerwäldern geführt. Wenn Sie es bis hierher geschafft haben, ohne vor Langeweile einzunicken, kann ich Ihnen nur aufrichtig danken und hoffen, dass meine Aufnahmen Sie inspirieren und unterhalten.