Mein Name ist Santiago Martinez de Septien, von Beruf Ingenieur und Amateurfotograf. Geboren im Alter von 64 Jahren in Burgos und lebt jetzt in Malaga, Spanien. Als Vater einer kinderreichen Familie hatte ich schon immer eine Faszination für die Fotografie, aber erst in den letzten Jahren habe ich sie tiefgreifend entdeckt.
Ich definiere mich als „Wochenendfotograf“. Eigentlich arbeite ich als Wirtschaftsingenieur in Andalusien, aber mein Interesse an der Verewigung von Momenten ist vor vielen Jahren stark gewachsen.
Als kleiner Junge habe ich mit Einwegkameras die Felder Kastiliens fotografiert. Mitte der 80er Jahre entdeckte ich die Magie der Entwicklung dank eines Freundes vom College in Madrid, der mir in jenen analogen Zeiten die Kunst beibrachte, Licht in einer albernen Box einzufangen. Aus der Dunkelheit begannen die Bilder wie von Zauberhand auf ein nasses Stück Papier zu projizieren.
Als ich dann mein Studium beendete und ins Berufsleben startete, schlief der Fotograf irgendwo in mir ein.
Aber der größte Durchbruch in der Fotografie fand für mich vor ein paar Jahren statt, als Susana, meine Frau, eine Uhr verkaufte, die sie nicht mehr trug, und mir meine erste Digitalkamera schenkte. Dadurch konnte ich dieses Hobby wieder aufleben lassen.
Meine Kinder Rodrigo, Cristina und die kleine Paula waren zusammen mit Susana meine ersten Models, ich verdanke ihnen ihre Geduld und die gestohlene Zeit.
Mit großem Interesse an Straßenfotografie und Porträts wurde ich von klassischen Fotografen wie Cartier Bresson, Eliot Erwitt, Brassai, Michael Kenna usw. beeinflusst, die meine Sichtweise und Denkweise verändert haben.
Internationale Auszeichnungen
Ausstellungen:
